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Der erste Wettkampftag:Die Spiele sind eröffnet, pünktlich natürlich, eben Berlin. Allerdings ohne Präsidenten- oder Politikeransprache (geht das überhaupt?).
In der WK II begann alles sehr ausgeglichen. Nach knapp einer Stunde passierte dann einiges bei Yara Stowicek an Brett 3 (zwei Figuren weniger und Aufgabe) und auch an den anderen Brettern setzte sich die Überlegenheit der Hamburger langsam durch. Erstaunlich Julius Wagner an Brett 4 mit gutem Beginn gegen den klaren Favoriten. Nach 100 Minuten entschied ein Mehrbauer im Springerendspiel Brett 1 zugunsten von Luis Engel gegen Robert Stein und dann ging alles recht schnell. Figureneinsteller an den Schwarzbrettern und 4:0 für den Favoriten. Der einzige Sieger der Latina in Runde 1 hieß Matti Kemper im Ersatzspielerturnier.

Einen klaren 4:0 Erfolg landeten die Mädchen des Cantorgymnasiums gegen die IGS Trier. Wesentlich schwerer hingegen tat sich das Cantorgymnasium, trotz einer schnellen 2:0- Führung gegen starke Erfurter in der WK III. Erst ein cleverer und nervenstarker Hugo Post am Spitzenbrett sicherte mit Remisreklamation, mit 12 Sekunden Restbedenkzeit, das knappe 2,5:1,5 gegen das Heinrich-Mann Gymnasium Erfurt.

Nach einer nur kurzen Pause startete Vormittagsrunde 2. Die Latina traf auf das Goethegymnasium Gaggenau, einen der Sieger in Runde 1, dieses Mal mit Matti Kemper an Brett 4. Allerdings von Anfang an mit Problemen und schnell auf Verlust. Im Ersatzspielerturnier wiederholte sich für Julius Wagner lustigerweise die Partie am Brett 4 aus Runde 1, gegen den gleichen Gegner, Leon Bannöhr, sogar mit den gleichen Farben.
Im Mannschaftsturnier lief es für die Latina auch gegen die Badener nicht optimal. Yara gab, wieder recht schnell, das 3. Brett ab und nach dem Sieg von Robert Stein kämpfte Arne Seidel verbissen um das Mannschaftsunentschieden. Mit Erfolg und leichtem materiellen Vorteil erkämpfte die Latina den ersten Mannschaftspunkt.
Die beiden Teams des Georg-Cantor-Gymnasiums kamen zu hart erkämpften Erfolgen. Die Mädchen gegen das Kant Gymnasium Karlsruhe (2,5:1,5) und die Jungs mit 3:1 gegen das Otto Nagel Gymnasium Berlin, jeweils mit starken 2. und 4. Brettern.
Und auch im Ersatzspielerturnier gab es 1,5 Punkte für Sachsen-Anhalt. Nelly Adelmeyer deutlich überlegen und Julius Wagner, dieses Mal Remis gegen Hamburg.

In der 3. Runde des ersten Tages traf die Latina AHF auf das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium Heilbronn aus Württemberg. Mit tollem Angriffsschach gab es, nach einer Stunde, eine 2:0 Führung, Yara, nach 26 Zügen und Arne mit starker Dame, vielen Drohungen und Superideen sorgten für diese Führung. Mannschaftskapitän, Robert Stein, sorgte mit klarem Mattplan für den sicheren Mannschaftssieg und Julius Wagner mit seinem Remis für den klaren Erfolg. Und wenn dann Julius nicht einmal zufrieden ist: „Ich hätte mehr draus machen können…“ dann war für diesen ersten Tag mit drei Mannschaftspunkten und 5,5 Brettpunkten alles in Ordnung.
Interessante und spannende Partien gab es bei den Mädchen des Cantorgymnasiums gegen das Franziskusgymnasium Lingen. Durch die beiden ausgekämpften Remis von Lea Fritsch und Charlotte Derling endete der Wettkampf gerecht 2:2.
Ihren dritten Sieg fuhren die Jungs des Cantorgymnasiums gegen das Max-Planck-Gymnasium Dortmund ein. Das 3,5:0,5 klingt deutlich, war aber auch spannend bis zum Ende.
Mit insgesamt 6 Mannschaftserfolgen, zwei Unentschieden und einer Niederlage war es ein erfolgreicher erster Wettkampftag in Berlin.

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