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(Vorentscheidende) Topp-Paarungen gab es in Runde 4 für das Cantorgymnasium. Die Mädchen trafen auf das Käthe Kollwitz Gymnasium Berlin und die Jungen, in der WK III, auf das Friedrich-Schiller Gymnasium Marbach (Württemberg).
Doch zunächst zur WK 2, wo der vierte Gegner der Latina Max-Planck-Gymnasium Trier (Rheinland-Pfalz) hieß. Nach einer Stunde musste man sich um die Bretter 3 und 4 (wieder mit Matti Kemper) Sorgen machen. Doch die Sorge um Yara war unberechtigt, weil Mädchen im Team hat Mattplan und setzt auch (mit Figur weniger) Matt. Da auch Arne, wieder stark mit Dame und Turm, seine Partie fast zeitgleich gewann, führte die Latina plötzlich 2:0. Zu viele Mehrbauern entschieden die Partie an Brett 4 und Matti musste aufgeben. So musste Robert Stein ins Zeitnotduell, allerdings mit fast drei Minuten mehr auf der Uhr und Materialvorteil. Sein Gegner gab 25 Sekunden vor seinem Blättchenfall auf und der zweite Mannschaftssieg der Latina stand nach zwei Stunden Kampf aller fest.

Frohe Kunde auch von den Mädchen des Georg-Cantor-Gymnasiums. Dank starker Spitzenbretter gelang ebenfalls ein 3:1 Sieg gegen die an Nummer 1 gesetzten Berlinerinnen.
Ein überraschend deutlicher 3,5:0,5 Erfolg gelang auch den Jungs des Cantorgymnasiums im Spitzenspiel, wichtige Siege auf dem Weg zu einem möglichen Double von Berlin. Denn: beide Mannschaften des Cantorgymnasiums liegen jetzt vorn.
Am Nachmittag stand dann noch Runde 5 auf dem Programm. Mit dem Heinrich-Hertz- Gymnasium Berlin bekam die Latina immerhin zwei deutsche Meister an Brett 1 und 2 präsentiert und war, von der Papierform her, ohne Chance. Zunächst gab es aber, nach einer Stunde einen halben Punkt an Brett 3. Yara schaffte ein verdientes Remis gegen Luis Stratos Rose und wenig später war es schon ein Punkt, den Julius Wagner erreichte, in ausgeglichener Stellung ebenfalls ein Remis. Und auch an den Spitzenbrettern sah es ausgeglichen aus, sogar mit leichten Zeitvorteilen für uns.
In der WK III waren die Jungs des Cantorgymnasiums, nach Niederlagen von Hugo Post und Matti Adelmeyer und dem Sieg von Florian Dietz gegen das Gymnasium Oberursel (Hessen) mit 1:2 in Rückstand geraten. Marvin Henning rettete das Team mit seinem Erfolg vor der Niederlage – 2:2.
Ebenfalls ein 2:2 erkämpften die Mädchen des Cantorgymnasiums gegen das Humboldt-Gymnasium Düsseldorf. Kristin Dietz und Anastasia Voigt sorgten für die Punkte in einem spannenden Kampf.
Zurück aber zum dramatischen Kampf der Latina gegen die Deutschen Meister. Sogar der Trainer musste in erbitterten Zeitnotschlachten helfen. Während Arne Seidel gegen Bao Anh Le Bui vor allem seinen klaren Zeitvorsprung einbüßte, verlor Robert in ausgeglichener Stellung gegen einen sehr aktiven Springer + Freibauer kurzzeitig die Übersicht und einen Turm. Alle Gewinnversuche von Arne, jetzt mit Läufer mehr, scheiterten. Wenige Sekunden vor Blättchenfall (Arne noch 11 Sekunden) einigte man sich am Brett 2 auf Remis (1,5:1,5). Da war Robert schon im Turmendspiel. Sein Gegner hatte noch 7 Sekunden für das zweizügige Matt mit Turm und König und Robert gab auf und ärgerte sich hinterher zurecht, ein verdientes Remis vergeben zu haben: „Immer verliere ich solche Stellungen gegen 2400er…“ Eine unglückliche 1,5:2,5 Niederlage nach großem Kampf!
Danach war Freizeit angesagt.

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