Vom 30.09. - 05.10. findet in Hannover die Deutsche Ländermeisterschaft 2023 statt, bei der die Nachwuchs-Auswahlmannschaften der Bundesländer gegeneinander antreten. Einen kuriosen Start legte das Team Sachsen-Anhalt, bestehend aus:
Sebastian Haubold |
Michael Pikalow |
Arne Herter |
Weiterlesen: Dramatische Duelle für Sachsen-Anhalt – DLM 2023 in Hannover
Liebe u8-Kids, liebe Eltern, liebe Trainerinnen und Trainer,
hiermit darf ich Euch und Eure U8-Kinder herzlich zum Spiel- und Trainingscamp vom 17.-20.10.2023 nach Osterburg einladen. Alle Informationen findet Ihr im Anhang.
Bitte notiert: Das Camp findet ab 6 Teilnehmern statt, die Kapazität nach oben ist aufgrund der Bettenzahl begrenzt.
Für Anfragen gerne an gedeon.hartge@googlemail.com wenden.
Wir freuen uns auf Eure Anmeldung.
Tatjana Melame | Gedeon Hartge |
Landestrainerin | Leistungssportreferent der Landesschachjugend |
Liebe Schachfreunde,
anbei findet ihr die Ausschreibungen für die LJMM's in der Season 2023/24.
Die Anmeldung der Mannschaften erfolgt auf der Seite: https://lsj.schach-sachsen-anhalt.de/ausschreibungen-lsj/turnieranmeldung
Die Anmeldung der Aufsetllungen erfolgt auf der Seite: https://ergebnisse.schach-sachsen-anhalt.de
Mit 64 freundlichen Grüßen
Uwe Kurth
Jugendbundesliga-Nord 2022/23 Endrunde in Hagen a.T.W mit Teilerfolgen für Sachsen-Anhalt und „Meister“ Göttingen erfolgreich beendet.
Und wir hatten weite Anreisen für die Mannschaften ins Osnabrücker Umland vorbei am „Unterirdischen Zoo“, Richtung „Widukindland“ und „Entdecke Deine Nachbarschaft“: Hagen am Teutoburger Wald. Keine Römer mehr da, „nur noch Germannen“. In Hagen war die Schach-Schlacht schon nach 2 Tagen vorbei. Arminius, der Cherusker brauchte drei.
Die vom Hagener SV exzellent ausgerichtete Jugendbundesliga-Endrunde für die Staffel Mitte „Nieder – Sachsen - Anhalt – Bremen“ bescherte KSV Rochade Göttingen verdient die Krone der Liga, sowie dem 1. SC Anhalt Dessau und dem USC Magdeburg den erkämpften Klassenerhalt.
Doch alles der Reihe nach. „Endlich richten die Hagener, als Verein 1975 gegründet, eine zentrale Endrunde aus“ ,O-Ton des sichtlich stolzen Vorsitzenden Karsten Bertram bei seiner Begrüßung, die Randlage von Hagen in der Staffel Mitte ermöglichte das bisher nie.
Weiterlesen: Jugendbundesliga-Nord 2022/23 Endrunde in Hagen
Vom 17.-21.05.2023 war es mal wieder so weit. Unser nächstes Trainingslager in Osterburg stand an, wozu alle Kaderspieler sowie die Teilnehmer der anstehenden Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften in Willingen eingeladen waren. 19 Kinder und Jugendliche durfte der Trainerstab um Tatjana Melamed, Gordon Andre, Jens Windelband und Gedeon Hartge zum Training über drei Tage begrüßen.
Nach jeweils intensiven Vormittagseinheiten (3,5 Stunden) inklusive täglichem Taktiktest, ließen es die Trainer nachmittags etwas entspannter angehen (1,5 Stunden), damit auch noch ausreichend Kraft für den nachmittäglichen Sport und die abendliche Spieleinheit im Tank war.Drei anstrengende Trainingstage powerten nicht nur die Spieler (sondern auch die Trainer) sichtlich aus, brachten aber viele neue schachliche Ideen und Motivation für die anstehende DJEM und kommende Turniere.
Schauen wir nächste Woche mal, ob sich das harte Training bezahlt macht und vielleicht sogar eine Medaille herausspringt...
Weiterlesen: Erfolgreiches Trainings- und Vorbereitungslager in Osterburg
Papa Rössling berichtet von der Deutschen Schulschach-Meisterschaft in der WK 4. Jedes Jahr vor Christi Himmelfahrt werden die Deutschen Meisterschaften im Schulschach ausgetragen. In der Wettkampfklasse IV (Weiterführende Schulen, bis Jahrgang 2010) fanden sie dieses Jahr vom 12.-14.05. im niedersächsischen Rotenburg (Wümme) statt. Dort trafen die aus den Landesausscheiden im Frühjahr hervorgegangenen 35 besten Schulmannschaften der Bundesrepublik aufeinander, um über 7 Runden an 4 Brettern um die Punkte und den Titel zu kämpfen. Für Sachsen-Anhalt ging als Landesmeister das Magdeburger Werner-von-Siemens-Gymnasium an den Start.
Schach hat am Siemens-Gymnasium eine lange Tradition. Mit seinem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Profil kann es sich regelmäßig auch schachlicher Talente erfreuen, die ihren Weg an das Magdeburger Spezialgymnasium finden. In diesem Jahr stiegen die vier Schachzwerge Jakob Nönnig (Kl. 6), Anton Pflug (Kl. 6), Svenja Hoffmann (Kl. 7) und Laura Rössling (Kl. 5), sowie Stijn Schönherr (Kl. 6) vom USC Magdeburg als Team für das Siemens-Gymnasium in den Ring. Betreut wurden sie vor Ort durch die mitreisenden Eltern Ivo Rössling und Sandro Schönherr.
Von links nach rechts: Ivo und Laura Rössling, Svenja Hoffmann, Anton Pflug, Jakob Nönnig, Stijn und Sandro Schönherr
Bei der diesjährigen Deutschen Schulschachmeisterschaft in der Wertungsklasse Grundschule Mädchen gelang es den Mädchen der GS „Johannes Gutenberg“ aus Gräfenhainichen überraschend und sensationell den 2. Platz und damit den Deutschen Vizemeistertitel zu erringen.
Insgesamt waren bei der Meisterschaft in Bad Hersfeld 19 Mannschaften aus fast allen Bundesländern am Start. Für Sachsen-Anhalt waren Naya Kuhlmann, Alina Schmegel, Nele Strahl und Elaina Philipp an den Brettern. In der ersten Runde konnte die Mannschaft aus der Europaschule Falkensee (Brandenburg) 3:1 bezwungen werden. Es folgte ein sehr unglückliches 2:2 gegen die Grundschule „Windmühlenweg“ aus Hamburg. In Runde 3 wartete mit der Karl-Marx-Grundschule aus Plauen der DWZ-Favorit auf die Mädchen aus der Heidestadt. Konzentriert und sehr souverän wurde der Wettkampf 3:1 gewonnen. Mit dem gleichen Ergebnis wurde die Bodelschwingh-Schule aus Düsseldorf in Runde 4 besiegt.
Der zweite Tag startete mit dem vorentscheidenden Aufeinandertreffen der beiden ungeschlagenen Mannschaften aus Gräfenhainichen und Garching-West (Bayern). Leider konnten die Gräfenhainicher Mädchen in diesem Spiel nicht an die Leistungen des vorigen Nachmittags anknüpfen. Mit 0:4 ging das Spiel gegen die am Ende verlustpunktfreien Randmünchenerinnen verloren. Im letzten Spiel gegen die „Schule am Pulverturm“ aus Bremen mussten dann nochmal alle Kraft und vor allem alle Konzentration zusammengenommen werden, denn im Kampf um die Podiumsplätze lagen mehrere Mannschaften gleichauf. Ein ungefährdeter und verdienter 3:1-Sieg brachte dann den nicht erwarteten 2. Platz.
Naya | ||
Nele | Elaina | |
Alina |
Tag 2 in Arendsee und die LJMM nimmt langsam so richtig fahrt auf. In den beiden Runden die gespielt wurden haben sich jeweils die Favoriten durchgesetzt aber jeder einzelne Bretttpunkt musst hart erkämpft werden.
Im Mädchencamp wurden die ersten beiden Turnierunden gespielt. Nach einem langen Tag konnten sich die Mädels bei einer Nachtwanderung eine Gruselgeschichte vom Arend vom See anhören.
Beim Camp wuchsen viele Mädchen über sich hinaus. Beim anfänglichen Kennenlernen waren noch einige fragende und schüchterne Gesichter anzutreffen bei der Aufgabe, dass sich alle 38 Mädchen alphabetisch sortieren. Doch das gab sich spätestens beim gemeinsamen Volleyballspielen oder der gegenseitigen Hilfe, den Kletterparkuhr zu überwinden. Auch in den Trainingsgruppen und beim Turnier wurden Freundschaften über die Vereine hinweg geschlossen und die "großen" Mädchen kümmerten sich liebenswürdig um die "Kleinen". Schach verbindet eben!
Beim Schnellschachturnier festigten die Teilnehmerinnen Grundprinzipien des Schachs und gewöhnten sich an die Turnieratmosphäre, auch wenn die ein oder andere Träne dabei war. Am Ende waren alle glücklich über ihre mindestens zwei erspielten Punkte.
Ähnlich sah es beim Ranglistenturnier aus. Teils sehr erfahrene Spielerinnen verloren überraschend gegen jüngere oder neuere, aber die meisten schafften es, ihre DWZ voraussichtlich zu erhöhen oder sich neu zu erspielen und gaben der Turnierleitung noch Tipps, welchen Turniermodus sie als Kinder lieber spielen würden.
Zum Abschluss lässt sich sagen, dass einige Kinder wahrscheinlich immer noch nach dem geheimnisvollen Müller Arend und seinem Schatz suchen, wie auf der Nachtwanderung oder noch dem Fliegen mit dem Schwungtuch hinterher träumen.
Parallel dazu fand die LJMM u20 mit 5 Teams zu je 6 Brettern statt. Nach 5 Runden (jeder hatte einmal spielfrei) konnte der USC seiner Rolle als Favorit gerecht werden. 4 Siege in 4 Runden stand der USC ganz oben in der Tabelle. Bemerkenswert ist der Hattrick von Magnus Kuhlmann, Jacky Pham und Stijn Schönherr waren bereits Teil der Mannschaft, die vor wenigen Wochen die LJMM u14 in Heldrungen gewonnen hat. In der noch laufenden LJMM u16 steht der USC bereits als Landesmeister fest. Auch hier wurden die 3 Jungs eingesetzt.
Buchstäblich einen Sieg in letzter Minute hat Anton Pflug von den Schachzwergen Magdeburg in der letzten Runde eingefahren. Beim Stand von 1:4 aus Sicht der Schachzwerge gegen den USC spielte Anton mit den schwarzen Steinen gegen den nominell stärkeren Robin Schiffner die letzte Partie. Trainer Roman Slobodjan wurde so langsam unruhig, war ginge doch 18:46 Uhr die letzte sinnvolle Verbindung mit dem Bus ab Arendsee. Um 18:27 konnte endlich aufgeatmet werden. Anton konnte seine Partie gewinnen und die Mannschaft brach zum Bus auf.
In allen 10 Duellen konnte sich am Ende immer eine Mannschaft durchsetzen, wobei das Ergebnis 6 mal 4:2 lautete.
Diese Veranstaltungen wären ohne die tatkräftige Hilfe von Jessica Papst, Martina Dannies, Mirko Kuhlmann, Aaron Gröbel, Fritz Niemann, Gavin Güldenpfennig, Uwe Kurth sowie dem Team des KIEZ nicht möglich gewesen.
Sonnenschein und Wettkampflust sind beste Bedingungen für die Landesjugendmannschaftsmeisterschaft der U20 in Arendsee. Der VFL Gräfenhainichen, der USC Magdeburg, der CFC Germania, die Schachzwerge Magdeburg und die Spielgemeinschaft von Merseburg und Zeitz sind alle fest entschlossen, den Meistertitel zu erringen. Ein zwar überschaubares, jedoch ausgeglichenes Teilnehmerfeld verspricht 5 spannende Runden im Spiel der Könige.
Sehr erfreulich ist die Präsenz der jungen Schachspielrinnen im parallel stattfindenden Mädchencamp. Die 38 Teilnehmerinnen zeigen große Begeisterung für die bunte Mischung aus Training, kleinen Gruppenturnieren mit DWZ-Wertung, Basteln und den sportlichen Aktivitäten. Insgesamt ein riesiger Spaß für alle Teilnehmerinnen und Betreuer.
Die weite Anreise am ersten Tag war schnell vergessen, nachdem der Abend mit Blitz- und Tandem-Turnier sein Ende fand.