Cup htmlDie Offene Südharzmeisterschaft vor historischer Kulisse erfreut sich seit 2007 großer Beliebtheit. Enrico Kalliwoda und Dirk Michael haben das 9. Turnier – wie immer – bestens vorbereitet und Nico Markus bedient routiniert den Swiss-Chess-Manager. Als Kadermaßnahme war das Turnier daneben von der Landesschachjugend empfohlen worden, weshalb etliche Talente den Weg nach Mansfeld gefunden haben, wo sie professionell von Landestrainerin WGM Tatjana Melamed und Marcel Beinroth betreut werden. 84 Teilnehmer aus 33 Vereinen im Hauptturnier und 23 junge Teilnehmer im heute beginnenden Knappenturnier sprechen für sich und zeigen einmal mehr, wie gut das Breitenschachangebot in der Südharzregion angenommen wird. Das Schloß ist damit bis Sonntag voll ausgebucht. In fünf Runden (2 h für 40 Züge + 30) geht es um Platzierungen und DWZ. Robin Jacobi (DWZ 2225) vom SV Empor Erfurt, Sieger in 2013, ist gegenüber Lokalmatador Florian Heyder (DWZ 2162) vom SV Sangerhausen leicht favorisiert. Vielleicht gibt es auch wieder eine Überraschung. Im Vorjahr und in 2012 gewann jeweils der an 4 bzw. 3 gesetzte Reyk Schäfer aus Löberitz das Turnier. Bemerkenswert ist allerdings schon jetzt das Remis in Runde 1 von Maksym Perekhozhuk gegen den Topfavoriten an Brett 1.

 

Fotogalerie 1. Runde

Teilnehmer

Paarungen 1. Runde

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