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Informationen des Landespielleiters 04/2023
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11 Teilnehmer beim Schiedsrichterlehrgang 2023
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Ideenwerkstadt "Engagiert in Beruf und Sport"
Landesschachverband Sachsen-Anhalt | 26. Oct 2023
Liebe Schachfreunde,
die Leistungssportkommission Sachsen-Anhalt wird Mitte Februar 2022 den neuen Kader unserer LSJ für das Jahr 2022 für die Altersklassen U10 bis U18 aufstellen.
Dabei erfolgt eine Aufnahme in den Kader nicht automatisch aufgrund der gezeigten Leistungen und der Erfüllung der Aufnahmekriterien.
Neben der Leistung spielt auch die Bereitschaft, die eigene schachliche Entwicklung vorantreiben zu wollen, eine große Rolle. Ebenso ist die Unterstützung durch Eltern und Heimatverein wichtig. Beiliegend erhaltet Ihr den Antrag zur Aufnahme in den Kader der Landesschachjugend, eine Übersicht über die Aufnahmekriterien und die Erwartungen an die Kaderspieler. Dabei sind die DWZ-Schranken als Richtwerte zu verstehen, von denen die LSJ in Ausnahmefällen auch abweichen kann. Insbesondere berücksichtigen wir dabei auch den Umstand, dass durch die Pandemie weniger Turniere gespielt werden konnten.
Der vollständige Kaderantrag ist zwingende Voraussetzung für die Aufnahme in den Kader.
Bitte sendet die ausgefüllten Anträge fristgerecht bis zum 06.02.2022 an die angegebene Adresse zurück, oder gebt den Antrag bis zum selben Termin bei der Landestrainerin ab.
Für Rückfragen stehe ich unter gedeon.hartge@gmail.com gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Gedeon Hartge
Leistungssportreferent
Anmerkung (22.12.): Trainingslager in Osterburg geändert auf 20.05.-24.05.2022
Aufgrund der aktuellen Lage finden die Ligaspiele am 04. und 05.12.2021 NICHT statt.
Die Spiele werden zu einem späteren Zeitpunkt im Frühjahr 2022 nachgeholt. Dadurch kann es auch zu Verschiebungen der Finalrunden in der u12 und u16 kommen. Hierzu erhaltet ihr aber noch eine gesonderte Mail mit den neuen Terminen.
Viele Grüße und bleibt gesund,
Martin Wechselberger
Mannschaftsspielleiter
Bereits zum dritten Mal sucht der MDR Sachsen-Anhalt sein "Sport-Ass von morgen", das aus einer Reihe von talentierten Jugendlichen verschiedener Sportarten ausgewählt wird. In diesem Jahr ist mit Anastasia Voigt (USV Halle) das erste Mal eine Schachspielerin dabei, für die ihr noch bis zum 29.11.2021 um 12 Uhr online eure Stimme abgeben könnt. Die Links zum zweiminütigen MDR-Videobeitrag über Anastasia sowie zur Onlineabstimmung könnt ihr hier finden.
Wir wünschen Anastasia viel Erfolg und hoffen auf eine möglichst breite Unterstützung durch unseren Verband!
Niklas Geue
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Das internationale U8-Turnier von Sebnitz ist nicht nur die inoffizielle deutsche Meisterschaft, sondern traditionell auch Ursprungsort von großen Schachkarrieren. Unter anderem wurde das Turnier bereits von einem gewissen Vincent Keymer gewonnen, der mittlerweile die Schach-Weltspitze aufmischt. Mit diesem Wissen und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen und Stolz fuhren in diesem Jahr vier Spieler der Schachzwerge Magdeburg in die Sächsische Schweiz. Mit dabei waren Richard Dreifke, der sich sogar ohne Eltern nach Sebnitz traute, die beiden Kaderspieler Lotte Nönnig und Mats Goecking sowie Kita-Schachzwerg Johannes Rössling, der in die Fußstapfen seiner großen Schwester Laura treten wollte.
Ziel war es eigentlich den Punkteschnitt der letztjährigen Delegation von 3,5 Punkten pro Person zu erreichen, doch das konnte trotz jüngerer Teilnehmer sogar noch überboten werden. Sicherlich spielten dabei auch der Ausflug auf die Festung Königstein inklusive riesiger Eisbecher und die neue Freundschaft mit Felix aus Nordrhein-Westfalen eine wichtige Rolle in Sachen Motivation. Aber vor allen Dingen war es die Lernbereitschaft der jungen Schachzwerge, die ihnen viele Punkte einbrachte. Und derer bedurfte es auch, denn es wurden ca. drei Dutzend verschiedene Eröffnungen gespielt, von denen unsere Spieler vor allem an den ersten beiden Tagen noch ziemlich aus dem Konzept gebracht wurden. Sizilianer und Schotte werden mittlerweile auch im U8-Bereich immer häufiger und selbst d4-Eröffnungen kamen hin und wieder vor. Hinzu kam die Nervosität, die wie gewöhnlich ein paar Einsteller zur Folge hatte. So konnten unsere vier Spieler aus den ersten drei Runden insgesamt nur drei Punkte holen.
Weiterlesen: Lotte Nönnig ist (inoffizielle) Deutsche Meisterin in der U8w
Auch in diesem Jahr war die Jugendeuropameisterschaft durch Corona stark eingeschränkt, so dass nur eine Hybridvariante in Erfurt durchgeführt werden konnte. Dort traten die deutschen Spieler unter Schiedsrichter- und Kameraaufsicht online gegen ihre Gegner an, die auch jeweils an einem zentralen Ort in ihrem Land versammelt waren. Eine solche Variante ermöglicht ein Elo-ausgewertetes Turnier, bei dem aber potentielle Reiseprobleme bzw. höhere Reisekosten entfallen.
Mit dabei aus Sachsen-Anhalt war die amtierende deutsche Vizemeisterin der U16w Kristin Dietz und die Drittplatzierte der deutschen U14w-Meisterschaft Anastasia Voigt (beide USV Halle), die von der Landestrainerin WGM Tatjana Melamed betreut wurden. Beide Mädchen starteten von Setzlistenplätzen der erweiterten Spitze, mussten sich aber am Ende mit Plätzen im Mittelfeld begnügen. Wie bei verschiedenen internationalen Turnieren zuvor konnte man auch hier eine systematische Unterbewertung der Spieler einiger Länder feststellen, in denen generell weniger Elo-Turniere angeboten werden. Dazu kam bei Kristin (4/9 Punkte) und Anastasia (5/9 Punkten) eine gewisse Formschwäche, die bei beiden am Ende zu einem deutlichen Elo-Minus führten. Durch den lockeren Zeitplan gab es allerdings viel Zeit für die Vorbereitung, weshalb beide Spielerinnen trotz eines suboptimalen Turniers viel an ihrem Schach arbeiten konnten.
Das gesamtdeutsche Ergebnis viel deutlich besser aus, da FM Lara Schulze (SV Werder Bremen) und FM Alexander Krastev (SG Solingen) in den Altersklassen U20w und U16 ihre Turniere nach Feinwertung gewannen und damit gleich zwei Pokale für ihr Heimatland holten.
Alle Ergebnisse der Europameisterschaften könnt ihr hier nachlesen. Die deutschen Ergebnisse sind außerdem auf den Seiten des Deutschen Schachbundes und den Perlen vom Bodensee zusammengefasst.
Niklas Geue
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Nach einer langen Reihe von monatlichen Online-Blitzturnieren konnte eine Auswahl der LSJ das erste Mal an einem Chessmates-Liveturnier teilnehmen, das vom 08. bis 10. Oktober in Monaco stattfand. Dort vertraten FM Bennet Biastoch, Lennard Hoffmann, Michael Pikalow, Sebastian Haubold, Elina Heutling, Anastasia Voigt, Valentin Udelnov, Til Joppich, Christian Haubold und Arne Herter unser Bundesland gegen Teams aus Irland, Estland, Frankreich und den Niederlanden. Als Betreuer waren Gedeon Hartge, Niklas Geue und Michael Zeuner vor Ort.
Das Turnier verlief relativ erfolgreich, obwohl wir nur einmal mit 6:4 gegen Estland gewinnen konnten. Gegen die zwei Teams der französischen Gastgeber verloren wir recht deutlich, wohingegen knappe und hart umkämpfte Punkteteilungen gegen Irland und Rotterdam auf dem Programm standen. Damit reichte es insgesamt für einen soliden 3. Platz, an dem insbesondere Valentin (5 Punkte) sowie Christian und Arne (jeweils 4.5 Punkte) großen Anteil hatten.
Weiterlesen: Chessmates 2021: Landesschachjugend zu Gast im Fürstentum Monaco
Am letzten Septemberwochenende gab es eine Premiere: zum ersten Mal fand eine Landeseinzelmeisterschaft in Halle statt. Der SV Rote Turm Halle richtete die LEM u8 2021 (und die Jugendversammlung der LSJ) aus. Am Start waren 16 Kinder aus 5 Vereinen, was übrigens beinahe eine Rekordbeteiligung war. Nur 2009 waren mit 20 Spielern mehr Kinder mit dabei. Gespielt wurde im frisch sanierten Luthersaal mit Abstand und Zuschauern, Kindern ohne Maske, pro Tag jeweils drei Runden und sogar mit Siegerehrungen an zwei Tagen.
Erfreulich die hohe Anzahl niveauvoller Partien und die Spannung um den Gesamtsieg. Den errang am Ende Lotte Nönnig von den Schachzwergen Magdeburg vor allem durch einen Sieg in der wechselvollen Spitzenpaarung gegen Julian Brückner (SV Roter Turm Halle) in Runde 4. Lotte Nönnig konnte mit diesem Sieg zwei Runden vor Schluss ihren Mädchentitel verteidigen und Julian Brückner gewann seine restlichen Partien, vor allem das „kleine Finale“ gegen Ole Ziem (USC Magdeburg), der am Ende Dritter wurde und als einziger Lotte Nönnig besiegen konnte.
Weiterlesen: LJEM 2021: Lotte Nönnig und Julian Brückner sind Landesmeister in der U8w und U8
Vom Freitag, den 01. Oktober bis Mittwoch, den 06. Oktober fand die diesjährige Deutsche Ländermeisterschaft in Neumünster statt, bei der die besten Jugendspieler der einzelnen Landesverbände in Teams gegeneinander antraten. Unsere Mannschaft startete von Rang 10 der Setzliste und wurde durch FM Jonas Roseneck, Hugo Post, Sebastian Haubold, Kristin Dietz, Michael Pikalow, Saskia Pohle, Anastasia Voigt, Gustav Polzin und Laura Rössling vertreten.
In dem stark besetzten Teilnehmerfeld reichte es bei Team Sachsen-Anhalt leider nur für knappe Siege gegen die beiden Tabellenletzten Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern, was im Gesamtergebnis lediglich Rang 10 von 12 teilnehmenden Mannschaften bedeutete. Diese Platzierung ist nach dem 3. bzw. 4. Platz der beiden Vorjahre sicherlich eine Enttäuschung für die Trainer WGM Tatjana Melamed und Gedeon Hartge. Es gab allerdings auch positive Einzelergebnisse.
Weiterlesen: Sachsen-Anhalt bei der DLM 2021: Zwei Lichtblicke bei schwachem Gesamtturnier
Seit der Jugendversammlung am Samstag kann sich die Landesschachjugend über drei neue Vorstandsmitglieder freuen: Gavin Güldenpfennig (Referent für Schulschach), Jessica Pabst (Referentin für Mädchenschach) und Michael Pikalow (Jugendsprecher) werden unser Team ab sofort unterstützen. Herzlich willkommen!
Unser großer Dank gilt ebenfalls allen wiedergewählten Mitgliedern und insbesondere Andrea Brüggemann, die nach langjährigem Engagement in diesem Jahr aus dem Vorstand ausscheidet. Alles Gute von uns für die Zukunft.
Niklas Geue
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
An den letzten beiden verlängerten Wochenenden fanden die Norddeutschen Vereinsmeisterschaften in fünf verschiedenen Altersklassen (U12, U12w, U14, U16 und U16w) in Berlin (U12w, U16, U16w) und Magdeburg (U12, U14) statt, wobei insgesamt neun Mannschaften aus Sachsen-Anhalt teilnahmen.
In der U14 starteten die Schachzwerge Magdeburg von Setzlistenplatz 3 ins Turnier und gewannen die ersten beiden Runden souverän, u. a. im Landesderby gegen den SV Roter Turm Halle (links im Bild). Nach zwei Punkteteilungen und einer Niederlage in den darauffolgenden Runden sah es zunächst wenig vielversprechend aus, aber dem Team um Saskia Pohle, Arne Herter, Jakob Nönnig und Johannes Petzold gelang ein starker Endspurt mit zwei Siegen, durch den die Mannschaft sich mit 10/14 Mannschaftspunkten noch auf den Silberrang schob. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft und Trainer! Die beiden Hallenser Mannschaften, der SV Roter Turm Halle (mit Anton Kageler, Nelly Adelmeyer, Jaron Rumpold, Georg Spinka und Frederik Fiedler) sowie der USV Halle (Anastasia Voigt, Gustav Polzin, Marten Lischka, Carlo Patzschke und Johannes Knüpfer) reihten sich mit 8/14 bzw. 6/14 Mannschaftspunkten im Mittelfeld ein, womit beide Mannschaften nicht ganz zufrieden sein werden.
Weiterlesen: NVM 2021: Schachzwerge Magdeburg sind Norddeutscher Vizevereinsmeister in der U14
Auch in diesem Jahr lässt die Deutsche Schachjugend wieder über die Spieler des Vorjahres abstimmen, wobei von den 20 Nominierten gleich drei Spielerinnen aus Sachsen-Anhalt kommen. Mit dabei sind die Deutsche Meisterin 2020 in der U14w, Saskia Pohle (Schachzwerge Magdeburg), die letztjährige Deutsche Vizemeisterin in der U16w, Elina Heutling (Schachzwerge Magdeburg), und Nationalspielerin WIM Fiona Siebert (SG Aufbau Elbe Magdeburg, U20w).
Die Abstimmung ist bis zum 26. September offen und über folgenden Link möglich: https://www.deutsche-schachjugend.de/spielerdesjahres/2020/kandidaten/. Dort findet ihr auch weitere Informationen zu allen Kandidaten.
Niklas Geue
Referent für Öffentlichkeitsarbeit